Kein goldener Oktober, stattdessen beherrschte Regen und schlechtes Wetter die Fotoexkursion der GDT Regionalgruppe 15. Weiterlesen
Kategorie: Fotolocation
Der König der Alpen – der Steinbock
Anfang des 19. Jahrhunderts war der Alpensteinbock praktisch ausgerottet. Lediglich ca. 100 Steinböcke überlebten im Gebiet des Grand Paradiso. Im Jahr 1821 wurden die Tiere in Savoyen unter strengen Schutz gestellt und der Bestand erholte sich langsam. Alle heute lebenden Steinböcke in den Alpen stammen von diesen 100 Individuen ab. Durch erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekte ist der Steinbock heute in der Schweizer, in Österreich und einigen Regionen der deutschen Alpen heimisch geworden. Weiterlesen
Grinden – Raue Schönheiten im Nationalpark Schwarzwald
In den Gipfellagen entlang der Schwarzwald-Hochstraße (B500) kann man sie bewundern – die Grinden. Freie mit Latschenkiefern, Pfeifengras und Beerensträuchern bewachsene Hochflächen. Sie gehören zu den Besonderheiten im Nationalpark Schwarzwald, sind Lebensraum für geschützte Arten, beispielsweise die seltene Kreuzotter und das Auerhuhn. Leichter zu beobachten sind Schmetterlinge, Heuschrecken, zum Beispiel die Alpine Gebirgsschrecke, Baumpiper und andere Vögel.
Der Federsee – ein Schutzgebiet mit Tradition
Bereits 1911 erwarb die NABU-Gründerin Lina Hähnle 16 Hektar Riedwiesen am Federsee, die unter Naturschutz gestellt wurden. Der Bau des Federsee-Stegs durch den Schilfgürtel ermöglichte Anfang des 20. Jahrhundert den Besuchern den Zugang zum See. Der Naturtourismus begann sehr früh und brachte Besucher in die oberschwäbischen Dörfer rund um den Federsee.
Die Stars im Naturpark Tiroler Lech
Der Naturpark Tiroler Lech schützt einen der letzten Wildflüsse der Alpen. Seltene, teilweise vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten leben am Oberlauf des Lech. Ein Drittel aller in Tirol heimischen Pflanzen wächst im Naturpark. Der wilde Gebirgsfluß bildet ein breites Flußbett, gesäumt von Auwäldern. Wasserdurchlässiger Kalkschotter im Kiefer-Auwald ist der ideale Nährboden für den Frauenschuh. Diese Orchideenart hat ihr größtes Vorkommen im Naturpark Tiroler Lech. Weiterlesen
Rotwild im Naturpark Schönbuch
Der Naturpark Schönbuch, zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb gelegen, ist einer der kleinsten Naturparks in Deutschland. Die 156 überwiegend bewaldeten Quadratkilometer des Naturparks haben in etwa die Größe des Fürstentum Lichtensteins. Die württembergischen Herzöge und Könige nutzten das Waldgebiet schon im 17. und 18. Jahrhundert für die Rotwildjagd.
Bizarre Mondlandschaft im Norden Spaniens
Der Naturpark Bardenas Reales liegt in der Provinz Navarra im Norden Spaniens – ca. 70 km südlich der Pyrenaen. Eine bizarre Mondlandschaft aus ockerfarbenem Lehm, ausgetrocknete Flußbetten, Steppenvegetation, gebirgige Schluchten, Steilhänge und Tafelberge prägen das Landschaftsbild.
Noch ist der Naturpark ein fotografischer Geheimtipp, zumindest für deutsche Naturfotografen. Im Jahr 2000 wurde das Gebiet von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.
Die Besucherzahlen steigen und man trifft immer häufiger auch Naturfotografen. Weiterlesen
Winter an den Kiesbänken der Isar
Den Flaucher kennt jeder Münchner. Die Isar wurde vor einigen Jahren in diesem Abschnitt renaturiert und präsentiert sich heute wieder als naturnaher Wildfluss und Naherholungsgebiet unmittelbar vor den Toren der Stadt. Der Flaucher ist der Lieblingsort vieler Münchner. An heißen Sommertagen strömen die Menschen in Scharen zum Grillen und Baden an die Isar.
Im hintersten Zemmgrund
Im hintersten Zemmgrund in den Zillertaler Alpen liegt der Schwarzensee. Knappe 5 Stunden Aufstieg sind es vom Parkplatz am Gasthof Breitlahner bis zum Karsee in 2.472 Meter Höhe. Der Blick vom Schwarzensee auf die Gipfel der Zillertaler Alpen ist grandios, auch wenn die Spuren des Gletscherrückgangs am Waxeck- und Hornkees deutlich sichtbar sind. Weiterlesen
Bergwiesen im sommerlichen Blütenrausch
Zahlreiche Wildblumen bevölkern im Sommer die Bergwiesen. Die Farbenpracht der Blumen im Hochgebirge erfreut die Wanderer und Bergsteiger. Extreme Witterungsgegensätze, intensive Sonneneinstrahlung bei Tag, Frost in der Nacht, Niederschläge und Trockenperioden belasten die Vegetation in den Alpen. Weiterlesen